Rund 40 Frauen trafen sich auf Einladung der Sportkreis Frauenkommission zu diesem sehr aktuellen Trendthema im Gemeindezentrum Stetten, das sich von den Räumlichkeiten bestens für diesen Lehrgang eignete.

Mit Franziska Riedinger und Heike Rudolf konnten zwei äußerst erfahrene und versierte Referentinnen gewonnen werden. Unterteilt in die drei Übungsblöcke „Aerobic and Functional Training“ – „Step“ und „Body and Art“ gestalteten Franziska und Heike einen sportlich anspruchsvollen Lehrgang für funktionale Fitness, Bewegung und Muskelstärkung am Puls der Zeit. Nach insgesamt drei Stunden waren alle begeistert; man spürte aber auch die Anstrengung die das intensive Training über den gesamten Vormittag mit sich brachte.

In Kooperation mit dem TV-Mühlheim wurde der organisatorische Teil in bewährter Weise perfekt gemeistert. Gestärkt nach einer gelungenen Pause konnte der 3. Teil der Veranstaltung nach erfolgreich beendet werden.

Die Frauenkommission freute sich über den gelungenen Lehrgang, über das rege Interesse –insbesondere auch der jüngeren Übungsleiterinnen und bedankte sich bei den beiden hervorragenden Referentinnen für den motivierten u. überzeugenden Einsatz.

   

Jeder sollte gezielt etwas für die Stabilität des ganzen Körpers tun – in jedem Alter. Erfahren und spüren Sie die Unterschiede der beiden Trainingskonzepte. So lautete das Programm der GIB-Veranstaltung mit Thema „Gerätetraining vs. Functional Fitness“ die im AOK Gesundheitszentrum in Tuttlingen stattfand.

In der Workshopgruppe 1 „Funktional Fitness“ gaben die beiden Referenten Dirk Scherer, Diplomsportlehrer und Christoph Knapik, Sportwissenschaftler (B.A.) Tipps, auf was im Alltagstrainingsprogramm geachtet werden muss und wie im Alltag die körperliche Fitness gestärkt und verbessert werden kann. Korrekte Ausführungen der Übungen sind sehr wichtig. Ebenso ist das mehrmalige wiederholen der Übungen von Bedeutung. Und wenn´s mal zwickt glauben viele, dass sie sich schonen müssen, dabei ist Bewegung dann erst recht wichtig.

In der Workshopgruppe 2 „Gerätepark“ wurden vom AOK-Team die verschiedenen Trainingsgeräte erklärt und individuell auf die Teilnehmer eingestellt. Verschiedene Muskelgruppen können hier gezielt gestärkt werden. Jeder Teilnehmer konnte die Geräte ausprobieren und seine Kräfte oder auch Grenzen erspüren.

Im abschließenden Résumé wurden die Teilnehmer gefragt, was sie vom Workshop mit in den Alltag nehmen und als Übungsleiter/innen ins Trainingsprogramm einbauen. Die AOK-Referenten fassten zusammen, dass ein ausgewogenes Trainingsprogramm alle Muskelgruppen trainiert. Regelmäßiges Training ist wichtig. Lieber mehrmals und kürzere Trainingseinheiten einlegen als nur einmal die Woche. Ob mit 30 oder auch im zunehmenden Alter ist es wichtig trainiert und beweglich zu bleiben.

  

Kochworkshop mit Verkostung

„Abends noch lange in der Küche stehen? Das ist gar nicht notwendig. Bringen Sie mit schnellen und einfachen Rezepten gesunde Abwechslung in Ihren bewegten Alltag“.
So war das Thema im GIB-Kochworkshop, der in kleiner aber sehr harmonischer Runde im AOK Gesundheitszentrum in Tuttlingen stattfand.
Katharina Lause, Dipl. Ing. Ernährungstechnik (FH) erklärte im theoretischen Teil was für eine gesunde Ernährung schon beim Einkaufen der Lebensmittel beachtet werden soll. Ebenfalls ging sie auf das schonende Garen ein, damit Vitamine und Mineralstoffe zum größten Teil erhalten bleiben.
Frau Lause gab Rezepte an die Teilnehmer weiter und erklärte die Zubereitung. Es wurde eingeteilt wer welches Rezept kocht und erwartungsvoll ging es dann gemeinsam zur Sache. Die sehr leckeren und schnell zubereiteten Speisen wurden gerne probiert und gemeinsam am Tisch sitzend verspeist. Es wurden noch Variationsmöglichkeiten der einzelnen Rezepte ausgetauscht und über Wissenswertes wie Ernährungspyramide, Lebensmittelallergien und vegane Kost diskutiert. Frau Lause gelang es den Teilnehmern Tipps für die schnelle Alltagsküche, die gesund und ausgewogen und zu dem noch lecker schmeckt, mit auf den Weg zu geben.

          

Mentaltraining nicht nur im Sport – sondern fürs Leben

Der Sportkreis Tuttlingen konnte zur GIB-Veranstaltung „Mentaltraining nicht nur im Sport – sondern fürs Leben“ die ehemalige Biathlon-Weltmeisterin Simone Hauswald als Referentin gewinnen.

Die Biathletin berichtete von ihrem eigenen sportlichen Werdegang und wie sie mit den Herausforderungen im Sport umgegangen ist. Mentaltraining war für sie eine Lebenseinstellung. Nicht nur Sportler profitieren davon, jeder kann durch Entspannungs- und Konzentrationsübungen für sein eigenes Leben Kraft schöpfen.

Nach dem Simone Hauswald ihre sportliche Laufbahn beendet hatte, entschied sie sich, Mentaltraining auch Anderen näher zu bringen. In ihren theoretischen Ausführungen sprach sie über das Lebensdreieck das durch Körper, Geist und Emotion verknüpft ist, über die Komfortzone in der keine Veränderungen stattfinden können, wie man den inneren Schweinehund überwindet und das gute Gefühl aktiviert.

Mit Meditations- und Atemübungen mischte sie den theoretischen Teil auf, erzählte Geschichten die eigene Schwächen oder Prägungen widerspiegeln können und zog die Zuhörer in ihren Bann.

Interessiert hörten die knapp 100 Teilnehmer zu, machten bei den Übungen rege mit und nahmen entspannt viele neue Impulse mit nach Hause.

     

Kinderschutz geht alle an!

„Sexueller Missbrauch von Kindern – Missbrauch verhindern!

Der Sportkreis Tuttlingen informierte am 05. Juni 2018 in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Tuttlingen in einer weiteren Veranstaltung zum Thema „Kinderswohlgefährdung“.

Die Veranstaltung fand im Sportheim des FSV Denkingen statt.

Referent Josef Bronner, Polizeipräsidium Tuttlingen Referat Prävention informierte die interessierten VereinsmitarbeiterInnen darüber wie wichtig Aufklärung ist um Unsicherheiten und Fehlinformationen entgegen zu wirken. Er erläuterte Fakten und Hintergründe der Thematik, die jeden interessieren sollte, gab Handlungsempfehlungen und sprach Vorbeugungsmöglichkeiten wie auch erzieherische Hinweise zum Schutz der Kinder gegen Missbrauch an. Förden sie das Selbstbewusstsein der Kinder – dass sie auch gegenüber Erwachsenen „Nein“ sagen können. Selbstbewusstsein ist der wirksamste Schutz vor sexuellem Missbrauch, so Josef Bronner. Er gab auch Verhaltenshinweise bei Verdachtslagen, Hilfsmöglichkeiten und Literaturtipps weiter.

Michael Ilg vom Polizeipräsidium Tuttlingen stand neben Herrn Bronner nach dem Referat für individuelle Fragen der TeilnehmerInnen zur Verfügung.

Margarete Lehmann Sportkreisvorsitzende bedankte sich bei Josef Bronner und Michael Ilg für das Referat und die gute Zusammenarbeit. Der Sportkreis Tuttlingen wird auch in Zukunft weiter an der Thematik dranbleiben und weitere Informationsveranstaltungen für Vereine anbieten und Infomaterial zur Verfügung stellen.