Der Sportkreis-Herbstlehrgang GIB3.0 JUK Freizeit- und Breitensport wurde in der Unterbachhalle in Spaichingen in Kooperation mit der AOK erfolgreich durchgeführt.
Die Teilnehmer*innen konnten sich mit dem ersten Thema „Querbeet-Bewegungsspaß für alle“ theoretisch und praktisch vertraut machen. Karin Trommer, Jugend- u. Heimerzieherin, zeigte viele Bewegungsbereiche für Klein bis Groß. Sie vermittelte einen „Bewegten Mix“ der durch verschiedene Variationen individuell auf die Sportgruppen abgewandelt werden kann, egal ob in der Turnhalle oder im Freien. Spielerisch aktiv zu sein macht auf alle Fälle mehr Spaß und fördert die körperliche Fitness, Gleichgewicht, Koordination, das Miteinander und vieles mehr.
Im Teil zwei des Lehrgangs wurde das Thema „Tchoukball“ von Dieter Stirn, Sportlehrer, Trainer B-Lizenz mit theoretischem Grundwissen und praktischen Trainingsvorschlägen, sportliche Trainingsvarianten bis hin zum Spiel vermittelt. Tschoukball ist ein Ballspiel, das von zwei Mannschaften zu jeweils 2 bis 12 Spielern bzw. Spielerinnen auf Volleyball-, Handball- oder Basketballfeldern gespielt wird. Der Name leitet sich vom Geräusch des Balles ab, wenn der Ball das so genannte Tchoukball-Netz berührt. Als Erfinder gilt der Schweizer Arzt Dr. Hermann Brandt. Nach medizinisch-wissenschaftlicher und sportlich-analytischer Auseinandersetzung mit Teamsportarten entwickelte er Tchoukball als einen Versuch, die Aspekte Gesundheit, Respekt aller Spieler untereinander und Freude am Ballspiel zu vereinen. Es geschieht ein ständiger Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung, ohne den Gegenspieler attackieren zu müssen. Der Abbau von Aggression erfolgt nicht auf Kosten der Gesundheit des gegnerischen Spielers, sondern auf das Spielgerät, das Tchoukball-Netz. Den Teilnehmer*innen wurde die Teilnahme am Lehrgang mit drei LE zur Lizenzverlängerung der ÜL C Breitensportlizenz ausgehändigt.

   

GIB 2.0 – Tanznachmittag „Tanz dich frei“

„Tanz dich frei“, im Rahmen des Kooperationsprojekts GIB 2.0 zwischen dem Sportkreis Tuttlingen und der AOK Tuttlingen, lockte viele Teilnehmer*innen in die Gemeindehalle nach Rietheim. Unter Anleitung von Referentin Ursula Huber wurden verschiedene Schrittfolgen gezeigt und mit Musikbegleitung in die Praxis umgesetzt. Hoch konzentriert und mit viel Freude am Tanzen haben sich alle auf verschiedene Varianten wie Gruppentanz, Paartanz, Kreistanz, Stuhltanz, Blocktanz eingelassen. Die Teilnehmer*innen strahlten geradezu Spaß am rhythmischen Tanzen aus und bestätigten hiermit den Spruch „Tanzen ist wie träumen mit den Füßen“.
Tanzen fördert sogleich auch die körperliche und geistige Beweglichkeit und Wahrnehmung. Gemeinsam Tanzen fördert auch Kommunikation, bereitet Freude und ist ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit.
Ein großes Lob mit Dankesworten richtete die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann an die Referentin Ursula Huber, die uns mit viel Freude die Tänze einstudierte. Ebenfalls ein Dankeschön an den TSV Rietheim für die gute Bewirtung.

  

 

„Ab ins Beet - Runter vom Sofa“
Im Feldhaus Alpenblick beim Obst- und Gartenbauverein Neuhausen ob Eck startete die GIB 2.0 Veranstaltung, in Kooperation mit der AOK zunächst mit Kaffee und leckerem Kuchen. Der Vorsitzende des Vereins Alfred Schaz führte uns anschließend durch die schöne Gartenanlage und erklärte uns mit praktischen Tipps die Handhabung der Gartenarbeit. Richtiges schneiden der Obstbäume und Beerenstauden, wie und warum sollen Bäume veredelt werden, welche Standorte und welche Pflege brauchen Pflanzen, Gemüse und Blumen. Welches sind die besten Insektenhotels und worauf soll man dabei besonders achten, war ebenfalls Thema. Ein ökologisches Gleichgewicht kann durch eine naturgemäße Bodenpflege z.B. Herbstabdeckung mit Laub erzielt werden, die zudem gute Voraussetzung für Nützlinge im Boden schafft. Interessant war auch das Gewächshaus mit Tipp zum Standort. Tomaten eher in den Durchzug, Gurken lieber in den Windschatten setzen.
Hochbeete sind aktuell sehr beliebt. Damit die Pflanzen gedeihen können, muss der Schichtaufbau richtig befüllt werden, nur so kann das Hochbeet ca. drei Jahre gute Erträge liefern.
Fragen und eigene Erfahrungen der Gäste konnten jederzeit eingebracht werden und Alfred Schatz gab zu jeder Antwort noch praktische Tipps dazu.
Mit einem Wurstsalatbuffet und Getränken endete der Gartenrundgang mit fachkundiger Führung. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann bedankte sich bei den Teilnehmern für das Kommen und recht herzlich mit einem Geschenk bei Alfred Schaz und seiner Frau.
    

 

GIB 3.0 JUK – Veranstaltung „Bogenschießen“ Donnerstag, 21.07.2022
Auf dem Bogenplatz des BSC-Gosheim e.V. fand am vergangenen Donnerstag die GIB 3.0 JUK – Veranstaltung „Bogenschießen“ in Kooperation mit der AOK Tuttlingen statt.
Interessiert nahmen die Teilnehmer am theoretischen und praktischen Teil des Bogenschießens teil. Vorsitzender Harald Mattes gab Einblicke in die Besonderheiten der vier verschiedenen Bogentypen: Recurve, Compound, Blank- und Langbogen. Dazu gibt es vier verschiedene Wettkampfformen: WA (World Archery), Feld, 3D, Halle. Beim "RECURVE", dem einzig zugelassenen Bogen bei einer Olympiade, ist Präzision und Technik gefragt, sowie Kraft, Körperspannung Konzentration, Leidenschaft. Die mentale Einstellung und die Einheit von Körper und Geist sind wichtige Voraussetzungen. Spannung-Entspannung-loslassen. Bogenschießen wird in diesem Sinne auch therapeutisch eingesetzt.
Bei einem Bogen kommt es auf die Länge und das Zuggewicht an, bei den Pfeilen auf die Länge und den sogenannten "Spine". Der Bogen muss auf den Schützen abgestimmt sein. Sicherheit hat im Bogensport oberste Priorität.
Nach diesem ausführlichen Theorieteil schritten, meist Anfänger, zum ersten Mal vor die Zielscheibe. Angewiesen und begleitet durch die erfahrenen Bogensportfreunde wurde mit viel Euphorie und Konzentration ein Pfeil nach dem anderen abgeschossen, natürlich mit dem Ziel ins „Goldige“ zu treffen.
Nach dem „Stechen“ der beiden besten Bogenschützen des Tages schloss sich ein geselliger Hock bei Getränken und Butterbrezeln an.

          

Sportkreis Tuttlingen ehrt seine Dauerbrenner

29 Sportler aus dem Sportkreis Tuttlingen sind im Rahmen einer Feierstunde dafür belohnt worden, dass sie während der vergangenen Jahre mehrfach das deutsche Sportabzeichen abgelegt haben, drei davon bereits zum 45 Mal. Friedrich Merl wurde für seine 50-jährige Tätigkeit als Prüfer geehrt. Kreissparkassen-Direktor Markus Rack begrüßte die Geehrten im Forum der Kreissparkasse Tuttlingen. Sein Institut unterstützt seit über drei Jahrzehnten die Übergabe der Auszeichnungen und erinnert an die über 100-jährige Tradition des Deutschen Sportabzeichens. „Die Wichtigkeit der sportlichen Betätigung als Ausgleich zum Beruf und zum Stress allgemein sowie für die Gesundheit hat sich deutlich verändert“ sagte Rack. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann wies darauf hin, dass gerade zu Pandemie-Zeiten Flexibilität, Teamfähigkeit, Wertschätzung, Zusammenhalt und Mut wichtige Eigenschaften für den Erfolg der Sportvereine seien. „Wenn ich denke, dass ich es nicht schaffe, dann wird man es nicht schaffen“ so die Sportkreisvorsitzende. Wer das Sportabzeichen 25-Mal oder häufiger erworben hat, erhält eine Ehrengabe des Deutschen Olympischen Sportbundes. Gemeinsam mit der Sportabzeichen-Referentin Claudia Betting-Staiger überreichten sie allen anwesenden Geehrten eine Urkunde, eine Medaille und ein Handtuch.

Folgende Sportlerinnen und Sportler wurden ausgezeichnet: Jugend-Sportkreis-Ehrenurkunde:

(10 Verleihungen): Dominik Hipp (TV Fridingen); Jule Hipp, Marc Raible (bd. TB Weilheim); Sven Köbler (TG Tuningen)

Erwachsene (10 Sportabzeichen-Verleihungen): Peter Bleas (SC Wehingen); Irmgard Fetzer, Werner Reichmann (TV Spaichingen); Gerald Hipp, Klara Hipp (bd. TV Fridingen); Ulrich Mägerle, Heide Marx (bd. TV Wurmlingen); Charlotte Mattes (SV Spaichingen), Christoph Schatz (Aesculap AG Betriebssportgruppe).

15: Andreas Kuhn (TV Gosheim); Karl Hermann Marx (TV Wurmlingen); Claudia Priebe, Jürgen Priebe (bd. TG Seitingen-Oberflacht); Wolfgang Werner (TG Tuningen)

20: Christina Kern (TG Trossingen)

25: Werner Bihler, Alexander Rees (bd. TV Spaichingen); Bert Uwe Peters (Bundeswehr/Sportkreis Tuttlingen)

30: Inge Ziegler (SSV Tuttlingen)

35: Claus Grimm (TV Spaichingen); Suse Schnekenburger (SSV Tuttlingen)

40: Karl-Heinz Reizner (TV Fridingen)

45: Hanne Aicher, Gerhard Taubert (bd. SV Spaichingen); Gisela Schneider (TG Seitingen-Oberflacht)