„Ab ins Beet - Runter vom Sofa“
Im Feldhaus Alpenblick beim Obst- und Gartenbauverein Neuhausen ob Eck startete die GIB 2.0 Veranstaltung, in Kooperation mit der AOK zunächst mit Kaffee und leckerem Kuchen. Der Vorsitzende des Vereins Alfred Schaz führte uns anschließend durch die schöne Gartenanlage und erklärte uns mit praktischen Tipps die Handhabung der Gartenarbeit. Richtiges schneiden der Obstbäume und Beerenstauden, wie und warum sollen Bäume veredelt werden, welche Standorte und welche Pflege brauchen Pflanzen, Gemüse und Blumen. Welches sind die besten Insektenhotels und worauf soll man dabei besonders achten, war ebenfalls Thema. Ein ökologisches Gleichgewicht kann durch eine naturgemäße Bodenpflege z.B. Herbstabdeckung mit Laub erzielt werden, die zudem gute Voraussetzung für Nützlinge im Boden schafft. Interessant war auch das Gewächshaus mit Tipp zum Standort. Tomaten eher in den Durchzug, Gurken lieber in den Windschatten setzen.
Hochbeete sind aktuell sehr beliebt. Damit die Pflanzen gedeihen können, muss der Schichtaufbau richtig befüllt werden, nur so kann das Hochbeet ca. drei Jahre gute Erträge liefern.
Fragen und eigene Erfahrungen der Gäste konnten jederzeit eingebracht werden und Alfred Schatz gab zu jeder Antwort noch praktische Tipps dazu.
Mit einem Wurstsalatbuffet und Getränken endete der Gartenrundgang mit fachkundiger Führung. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann bedankte sich bei den Teilnehmern für das Kommen und recht herzlich mit einem Geschenk bei Alfred Schaz und seiner Frau.
    

 

GIB 3.0 JUK – Veranstaltung „Bogenschießen“ Donnerstag, 21.07.2022
Auf dem Bogenplatz des BSC-Gosheim e.V. fand am vergangenen Donnerstag die GIB 3.0 JUK – Veranstaltung „Bogenschießen“ in Kooperation mit der AOK Tuttlingen statt.
Interessiert nahmen die Teilnehmer am theoretischen und praktischen Teil des Bogenschießens teil. Vorsitzender Harald Mattes gab Einblicke in die Besonderheiten der vier verschiedenen Bogentypen: Recurve, Compound, Blank- und Langbogen. Dazu gibt es vier verschiedene Wettkampfformen: WA (World Archery), Feld, 3D, Halle. Beim "RECURVE", dem einzig zugelassenen Bogen bei einer Olympiade, ist Präzision und Technik gefragt, sowie Kraft, Körperspannung Konzentration, Leidenschaft. Die mentale Einstellung und die Einheit von Körper und Geist sind wichtige Voraussetzungen. Spannung-Entspannung-loslassen. Bogenschießen wird in diesem Sinne auch therapeutisch eingesetzt.
Bei einem Bogen kommt es auf die Länge und das Zuggewicht an, bei den Pfeilen auf die Länge und den sogenannten "Spine". Der Bogen muss auf den Schützen abgestimmt sein. Sicherheit hat im Bogensport oberste Priorität.
Nach diesem ausführlichen Theorieteil schritten, meist Anfänger, zum ersten Mal vor die Zielscheibe. Angewiesen und begleitet durch die erfahrenen Bogensportfreunde wurde mit viel Euphorie und Konzentration ein Pfeil nach dem anderen abgeschossen, natürlich mit dem Ziel ins „Goldige“ zu treffen.
Nach dem „Stechen“ der beiden besten Bogenschützen des Tages schloss sich ein geselliger Hock bei Getränken und Butterbrezeln an.

          

Sportkreis Tuttlingen ehrt seine Dauerbrenner

29 Sportler aus dem Sportkreis Tuttlingen sind im Rahmen einer Feierstunde dafür belohnt worden, dass sie während der vergangenen Jahre mehrfach das deutsche Sportabzeichen abgelegt haben, drei davon bereits zum 45 Mal. Friedrich Merl wurde für seine 50-jährige Tätigkeit als Prüfer geehrt. Kreissparkassen-Direktor Markus Rack begrüßte die Geehrten im Forum der Kreissparkasse Tuttlingen. Sein Institut unterstützt seit über drei Jahrzehnten die Übergabe der Auszeichnungen und erinnert an die über 100-jährige Tradition des Deutschen Sportabzeichens. „Die Wichtigkeit der sportlichen Betätigung als Ausgleich zum Beruf und zum Stress allgemein sowie für die Gesundheit hat sich deutlich verändert“ sagte Rack. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann wies darauf hin, dass gerade zu Pandemie-Zeiten Flexibilität, Teamfähigkeit, Wertschätzung, Zusammenhalt und Mut wichtige Eigenschaften für den Erfolg der Sportvereine seien. „Wenn ich denke, dass ich es nicht schaffe, dann wird man es nicht schaffen“ so die Sportkreisvorsitzende. Wer das Sportabzeichen 25-Mal oder häufiger erworben hat, erhält eine Ehrengabe des Deutschen Olympischen Sportbundes. Gemeinsam mit der Sportabzeichen-Referentin Claudia Betting-Staiger überreichten sie allen anwesenden Geehrten eine Urkunde, eine Medaille und ein Handtuch.

Folgende Sportlerinnen und Sportler wurden ausgezeichnet: Jugend-Sportkreis-Ehrenurkunde:

(10 Verleihungen): Dominik Hipp (TV Fridingen); Jule Hipp, Marc Raible (bd. TB Weilheim); Sven Köbler (TG Tuningen)

Erwachsene (10 Sportabzeichen-Verleihungen): Peter Bleas (SC Wehingen); Irmgard Fetzer, Werner Reichmann (TV Spaichingen); Gerald Hipp, Klara Hipp (bd. TV Fridingen); Ulrich Mägerle, Heide Marx (bd. TV Wurmlingen); Charlotte Mattes (SV Spaichingen), Christoph Schatz (Aesculap AG Betriebssportgruppe).

15: Andreas Kuhn (TV Gosheim); Karl Hermann Marx (TV Wurmlingen); Claudia Priebe, Jürgen Priebe (bd. TG Seitingen-Oberflacht); Wolfgang Werner (TG Tuningen)

20: Christina Kern (TG Trossingen)

25: Werner Bihler, Alexander Rees (bd. TV Spaichingen); Bert Uwe Peters (Bundeswehr/Sportkreis Tuttlingen)

30: Inge Ziegler (SSV Tuttlingen)

35: Claus Grimm (TV Spaichingen); Suse Schnekenburger (SSV Tuttlingen)

40: Karl-Heinz Reizner (TV Fridingen)

45: Hanne Aicher, Gerhard Taubert (bd. SV Spaichingen); Gisela Schneider (TG Seitingen-Oberflacht)

 

                                                                      

 

„GIB 3.0 JUK – Auftaktveranstaltung 21.06.2022“
Die Auftaktveranstaltung GIB 3.0 JUK in Kooperation mit der AOK Tuttlingen wurde beim TB Weilheim erfolgreich durchgeführt. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann begrüßte die zahlreichen Gäste und Jugendliche, Vorstand Achim Grüner TB Weilheim, Dirk Scherer AOK Tuttlingen, Barbara Heni Karlschule und Fabian Juch WSJ Stuttgart. 
Zum Projekt „GIB 3.0 JUK“ informierte Margarete Lehmann, der Sportkreis Tuttlingen und die AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg treffen im Rahmen dieses Projekts eine Kooperationsvereinbarung für den Zeitraum von einem Jahr. Ziel dieser Vereinbarung ist die Intensivierung und Verbesserung von Bewegungsangeboten im Kinder- und Jugend-Bereich sowie im Breitensport, mit möglichst flächendeckenden Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche im Landkreis Tuttlingen zu schaffen bzw. weiter auszubauen. Durch das Projekt sollen bereits aktive Übungsleiter*innen oder solche die es werden wollen, zu Multiplikatoren in ihren Vereinen fortgebildet werden. Gleichzeitig werden Fortbildungen in diesem Projekt ausgeschrieben, die immer wieder neue Impulse zum Thema Bewegung mit Kindern und Jugendlichen geben. Projekte wie z.B. Jugend-Bogenschießen, Bewegung mit Alltagsmaterialien, Stackingkurs, Outdoorspiele, usw. hat der Sportkreis schon in Planung. 
Schüler der Karlschule Tuttlingen unter der Leitung von Barbara Heni zeigten in ihrer Vorführung „Stacking“, in dem sie geschickt, schnell und im Rhythmus der Musik Becher zu Pyramiden stapelten und auflösten. 
Die lebensgroßen „Hoppel und Bürste“-Maskottchen des Minisportabzeichens überraschten die Besucher. Fabian Juch WSJ, stellte das Programm des Minisportabzeichens vor. „Hase und Igel“ machen sich auf den Weg und müssen verschiedene Herausforderungen überwinden und elementare Bewegungsabläufe tätigen. Mit „Hoppel und Bürste“ haben Kinder unter sechs Jahren die Möglichkeit ein Minisportabzeichen zu machen. Zur Belohnung erhalten die Kinder eine Urkunde und ein Abzeichen zum Aufbügeln. Das Projekt „Bewegungspass“ welches das Landratsamt Tuttlingen in Kooperation mit der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg und zusammen mit dem Amt für Sport und Bewegung ins Leben gerufen hat, wurde von Dirk Scherer AOK Tuttlingen, anhand von div. Sportgeräten vorgestellt. Kinder zwischen zwei und sieben Jahren sollen im landesweiten Projekt „Bewegungspass“ auf spielerische Weise in Kindergärten und Schulen die Motorik verbessern und sich in Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, Schnelligkeit üben. Grund für das Projekt, es sind viele Kinder bereits in jungen Jahren zu dick und bewegen sich zu wenig. Außerdem liegt bereits bei Kindern eine Tendenz zu Übergewicht und Adipositas vor. Übungsleiter*innen können kostenlos in Schulungen eine Zertifizierung für den „Bewegungspass“ über das Landratsamt absolvieren. 
Für die Umsetzung, Präsentation und Ideen der Projekte GIB 1.0 und GIB 2.0 sprach Dirk Scherer großes Lob an Margarete Lehmann, Sportkreis Tuttlingen aus. Appell an die Vereine lautet, das Angebot des Sportkreis Tuttlingens nutzen und in den Jugendgruppen umsetzen. Besonders wichtig ist der Bewegungspass für Kinder, jetzt nach Corona. Die Vertikaltuchgruppe vom TB Weilheim zeigten ihre akrobatischen Übungen, die mit viel Beifall belohnt wurden.

    

 

Erlebniswanderung des Sportkreises in Egesheim
Bei schönsten Sommerwetter machten wir uns auf den Weg „um Egesheim rum und sum, sum, sum. Beim Aufstieg zum Heidentor, einem Naturphänomen der besonderen Art war ein Besuch der Lorettokapelle und der Stationenweg sowie der Lordesgrotte und des Marienbildstock nicht weniger schön. Vom Standort des großen silbernen Kreuzes bot sich uns ein traumhafter Ausblick. Die Wohlfühl- und Erlebniszeit rundete ein kulinarisches Outdoorbrunch auf der Streuobstanlage beim Obst- und Gartenbauverein ab. Zusammen sitzen in gemütlicher Runde und es sich gut gehen lassen, ist das was verbindet und Körper, Seele und Geist gut tut. Ein Besuch in Ferdis Bienenpark mit Naturlehrpfad und Einblick in das Leben der Bienen und deren Bedeutung für unsere Natur war nicht nur spannend und lehrreich sondern auch unterhaltsam. Ein Blick in die Jakobs- und Ambrosiuskapelle und Besuch der Egesheimer Kirche rundete die bestens organisierte sonntägliche Outdoorveranstaltung ab. Die Teilnehmer hatten alle ein Lächeln im Gesicht und fühlten sich sichtlich wohl.