Das Backen von verschiedenen Bredle-Rezepten in Kooperation mit und bei der AOK Tuttlingen wurde von Katharina Lause, AOK sehr gut rübergebracht. Sie sprach von Nachhaltigkeit wobei alle einen Beitrag leisten, wenn bewusst eingekauft, selbst gekocht oder gebacken wird. Es ist wichtig auf eine ausgewogene Ernährung im Alltag zu achten, denn dann darf auch mal ein „Bredle“ gegessen werden. Wie wir eigentlich wissen, nicht in Mengen, sondern mit Genuss. Weniger ist mehr. Wenn diese dann auch noch selbst gebacken sind, haben wir den Vorteil die Süße des Gebäcks selbst zu bestimmen. Zucker kann minimiert werden, ansonsten soll man sich ans Rezept halten. Bei Selbstgebackenem weiß man welche Zutaten drin sind, dies ist ganz besonders wichtig für Allergiker. Alles Theoretische wurde sogleich in die Tat umgesetzt und es ging mit rühren, kneten, ausstechen und backen weiter. Bei einem selbstgemachten Orangen-Apfel Punsch haben wir die vorweihnachtlichen Leckereien gemeinsam probiert. Die übrigen „Bredle“ wurden verteilt und in mitgebrachten Dosen Heim genommen. Zufrieden und mit Dank an Katharina Lause ging „Gesundes Backen“ zu Ende.
Meerrettich & Co. sind abwehrkräftige Helfer
Bei der GIB 2.0 Veranstaltung „Meerrettich & Co“ gab es Informationen wie wir in der bevorstehenden Winterzeit Erkältungskrankheiten durch Kräuter und Wurzel vorbeugen können.
Die Kräuterpädagogin gab den Teilnehmer*innen wertvolle Tipps bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Kräuter sind gut für unser Immunsystem. Meerrettich hat viel Vitamin C und wird auch „Bayrische Zitrone“ genannt. Ingwer hemmt Viren/Bakterien und fördert die Durchblutung. Alles, was etherische Öle beinhaltet, wirkt im Körper abwehrend. Zudem wachsen viele Kräuter und Wurzeln im eigenen Garten oder in der Natur.
Neben Anti-Grippebrot mit Knoblauch und Thymian wurden Rezepte wie „Rachenputzer“ nach Anleitung selbst hergestellt. Ebenso ein Antiinfektessig. Eine Nackenauflage wurde gezeigt, die bei Nebenhöhlenentzündung schleimlösend wirkt und vieles mehr. Die verschiedenen Rezepte z.B. Zwiebelsirup oder Spitzwegerichsirup, können die Teilnehmer*innen zu Hause ausprobieren.
Der Sportkreis-Herbstlehrgang GIB3.0 JUK Freizeit- und Breitensport wurde in der Unterbachhalle in Spaichingen in Kooperation mit der AOK erfolgreich durchgeführt.
Die Teilnehmer*innen konnten sich mit dem ersten Thema „Querbeet-Bewegungsspaß für alle“ theoretisch und praktisch vertraut machen. Karin Trommer, Jugend- u. Heimerzieherin, zeigte viele Bewegungsbereiche für Klein bis Groß. Sie vermittelte einen „Bewegten Mix“ der durch verschiedene Variationen individuell auf die Sportgruppen abgewandelt werden kann, egal ob in der Turnhalle oder im Freien. Spielerisch aktiv zu sein macht auf alle Fälle mehr Spaß und fördert die körperliche Fitness, Gleichgewicht, Koordination, das Miteinander und vieles mehr.
Im Teil zwei des Lehrgangs wurde das Thema „Tchoukball“ von Dieter Stirn, Sportlehrer, Trainer B-Lizenz mit theoretischem Grundwissen und praktischen Trainingsvorschlägen, sportliche Trainingsvarianten bis hin zum Spiel vermittelt. Tschoukball ist ein Ballspiel, das von zwei Mannschaften zu jeweils 2 bis 12 Spielern bzw. Spielerinnen auf Volleyball-, Handball- oder Basketballfeldern gespielt wird. Der Name leitet sich vom Geräusch des Balles ab, wenn der Ball das so genannte Tchoukball-Netz berührt. Als Erfinder gilt der Schweizer Arzt Dr. Hermann Brandt. Nach medizinisch-wissenschaftlicher und sportlich-analytischer Auseinandersetzung mit Teamsportarten entwickelte er Tchoukball als einen Versuch, die Aspekte Gesundheit, Respekt aller Spieler untereinander und Freude am Ballspiel zu vereinen. Es geschieht ein ständiger Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung, ohne den Gegenspieler attackieren zu müssen. Der Abbau von Aggression erfolgt nicht auf Kosten der Gesundheit des gegnerischen Spielers, sondern auf das Spielgerät, das Tchoukball-Netz. Den Teilnehmer*innen wurde die Teilnahme am Lehrgang mit drei LE zur Lizenzverlängerung der ÜL C Breitensportlizenz ausgehändigt.
GIB 2.0 – Tanznachmittag „Tanz dich frei“
„Tanz dich frei“, im Rahmen des Kooperationsprojekts GIB 2.0 zwischen dem Sportkreis Tuttlingen und der AOK Tuttlingen, lockte viele Teilnehmer*innen in die Gemeindehalle nach Rietheim. Unter Anleitung von Referentin Ursula Huber wurden verschiedene Schrittfolgen gezeigt und mit Musikbegleitung in die Praxis umgesetzt. Hoch konzentriert und mit viel Freude am Tanzen haben sich alle auf verschiedene Varianten wie Gruppentanz, Paartanz, Kreistanz, Stuhltanz, Blocktanz eingelassen. Die Teilnehmer*innen strahlten geradezu Spaß am rhythmischen Tanzen aus und bestätigten hiermit den Spruch „Tanzen ist wie träumen mit den Füßen“.
Tanzen fördert sogleich auch die körperliche und geistige Beweglichkeit und Wahrnehmung. Gemeinsam Tanzen fördert auch Kommunikation, bereitet Freude und ist ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit.
Ein großes Lob mit Dankesworten richtete die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann an die Referentin Ursula Huber, die uns mit viel Freude die Tänze einstudierte. Ebenfalls ein Dankeschön an den TSV Rietheim für die gute Bewirtung.
„Ab ins Beet - Runter vom Sofa“
Im Feldhaus Alpenblick beim Obst- und Gartenbauverein Neuhausen ob Eck startete die GIB 2.0 Veranstaltung, in Kooperation mit der AOK zunächst mit Kaffee und leckerem Kuchen. Der Vorsitzende des Vereins Alfred Schaz führte uns anschließend durch die schöne Gartenanlage und erklärte uns mit praktischen Tipps die Handhabung der Gartenarbeit. Richtiges schneiden der Obstbäume und Beerenstauden, wie und warum sollen Bäume veredelt werden, welche Standorte und welche Pflege brauchen Pflanzen, Gemüse und Blumen. Welches sind die besten Insektenhotels und worauf soll man dabei besonders achten, war ebenfalls Thema. Ein ökologisches Gleichgewicht kann durch eine naturgemäße Bodenpflege z.B. Herbstabdeckung mit Laub erzielt werden, die zudem gute Voraussetzung für Nützlinge im Boden schafft. Interessant war auch das Gewächshaus mit Tipp zum Standort. Tomaten eher in den Durchzug, Gurken lieber in den Windschatten setzen.
Hochbeete sind aktuell sehr beliebt. Damit die Pflanzen gedeihen können, muss der Schichtaufbau richtig befüllt werden, nur so kann das Hochbeet ca. drei Jahre gute Erträge liefern.
Fragen und eigene Erfahrungen der Gäste konnten jederzeit eingebracht werden und Alfred Schatz gab zu jeder Antwort noch praktische Tipps dazu.
Mit einem Wurstsalatbuffet und Getränken endete der Gartenrundgang mit fachkundiger Führung. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann bedankte sich bei den Teilnehmern für das Kommen und recht herzlich mit einem Geschenk bei Alfred Schaz und seiner Frau.