Sportkreisjugendtag 11.02.2020 in RietheimPressebericht zum Sportkreisjugendtag 11.02.2020
Bericht und Bild: Lucia Brunner
Einstimmig gewählt wurden am Sportkreisjugendtag 2020 in der Gemeindehalle Rietheim Claudia Betting-Staiger zur stellv. Sportkreisvorsitzenden (Vertreterin der Jugend) und
Vanessa Weggler zur Sportkreis-Jugendvertreterin.
Zahlreiche jugendliche VereinsmitarbeiterInnen aus dem Sportkreis Tuttlingen nahmen am Sportkreisjugendtag 2020 teil und bekundeten so ihr Interesse an der Jugendarbeit.
Nach Begrüßung der Sportkreisvorsitzenden Margarete Lehmann und ausführlichen Informationen über die verschiedenen Bereiche der Jugendarbeit im Sportkreis Tuttlingen hatte die WSJ-Vorsitzende Anne Köhler, die eigens zum Sportkreisjugendtag angereist ist das Wort. In ihrem aufschlussreichen Kurzreferat gab sie Wissenswertes an die JugendmitarbeiterInnen weiter und sprach auch über sensible Themen wie Jugendschutz, mit denen sich die Vereine dringend auseinander setzen müssen. Eine weitere elementare Aufgabe ist es Jugendliche für das Ehrenamt zu gewinnen und zu begeistern.
Den Bericht der Sportkreisjugendleiterin übernahm Dagmar Leibinger und gab bekannt, dass ihre Tochter Johanna Leibinger das Amt der Sportkreisjugendleiterin leider nicht mehr fortsetzen kann, da sie durch Studium und Beruf zeitlich sehr eingeschränkt ist.
Bericht Zeltverwalter wurde von der Sportkreisvorsitzenden Margarete Lehmann ausgeführt, da dieser durch gesundheitliche Gründe nicht anwesend sein konnte. Margarete Lehmann gibt Abläufe der Zeltverwaltung bekannt. Die Zeltverwaltung bleibt weiterhin in den Händen der Familie Lagler, der hierfür recht herzlich gedankt wird.
Die Entlastung wurde einstimmig erteilt. Bei den Neuwahlen wurde einstimmig Claudia Betting-Staiger zur stellv. Sportkreisvorsitzenden (Vertreterin der Jugend) gewählt und Vanessa Weggler wurde einstimmig zur Sportkreis-Jugendvertreterin gewählt. Die Neuausrichtung der Sportkreisjugend wird bei der am Sportkreistag am 03.04.2020 geplanten Satzungsänderung vollzogen.
Der Bericht über die Aktivitäten, Ehrungen, Jugendsportabzeichen, Zuschüsse etc. der Sportkreisjugend der letzten vier Jahre wurde auch in schriftlicher Form an die Anwesenden verteilt.
Die Sportkreisvorsitzende bedankte sich für den guten Besuch der Versammlung. Sie dankte Frau Anne Köhler für das Kurzreferat und ihr Kommen. Ebenso dem TSV Rietheim-Team für die Ausrichtung des Sportkreisjugendtages.
Pressebericht Fachvorträge Brand- und Einbruchschutz 02.12.2019
Bericht: Josef Schilling, Bild: Sabine Mattes
Zur Sportkreis Infoveranstaltung Brand- und Einbruchschutz trafen sich Vereinsvertreter im Sporthaus in Dürbheim. Herr Polizeikommissar Göbel, von der Polizeidirektion Tuttlingen, informierte die Teilnehmer im ersten Teil des Abends, über die Richtigen Verhaltensweisen zur Einbruchprävention. „ Die meisten Einbrüche werden nicht von Profis verübt, sondern von Gelegenheitstätern, die mit einfachen Hebelwerkzeugen versuchen die Fenster und Türen von Gebäuden aufzubrechen“ so seine Ausführungen. Herr Göbel gab den Anwesenden folgende Tipps: „Wenn sie das Haus verlassen, auch mal nur für eine kurze Zeit, so schließen Sie unbedingt Ihre Haustüre ab. Verstecken, sie den Schlüssel niemals draußen, denn die Einbrecher finden jedes Versteck (Blumenvase, Gestecke, usw.). Geben sie keine Hinweise auf ihre Abwesenheit (Handy)!“Der zweite Teil des Abends referierte Herr Kreisbrandmeister Andreas Narr. Er bat die Vereinsvertreter dafür zu sorgen, dass in den Vereinsheimen in jedem Raum, Rauchmelder zu installieren sind. Weiterhin gab er wertvolle Hinweise zur Gefahrenvermeidung. Fenster, Türen sowie Treppenhäuser sollen nicht durch Gegenstände eingeengt oder gar verstellt werden. Er wies darauf hin, dass die Fluchtwege gekennzeichnet werden. Sicherheitseinrichtungen sollten regelmäßig kontrolliert werden. „Bei Notfällen, Brand oder Unfall immer die Nummer 112 anrufen“ so seine abschließenden Worte.
„Von Pilates zu Faszientraining – eine ganzheitliche Körperbetrachtung“
„Spielend sprechen - sprechend spielen“ – „Wörter und sprechen lernen – wie langweilig“ Das denken viele Kinder und manche Erwachsene. Doch mit den richtigen Wort- und Sprachspielen kommt garantiert keine Langeweile auf!
Beim Sportkreis Tuttlingen haben sich im Rahmen des Projekts „Gemeinsam in Bewegung“ in Kooperation mit der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg ÜbungsleiterInnen aus dem Landkreis zu Pilates weitergebildet. Die Grundübung des Pilates ist die Aktivierung des sogenannten Powerhouses, also das Anspannen der tiefen Bauchmuskulatur, erklärte die Personal-Trainerin Madelaine Schmidt: „Man muss dabei immer wieder auf die richtige Ausführung achten und auch Geduld haben.“ Die Referentin, die beim Sportkreis den Freizeit- und Breitensport betreut, zeigte die Grundlagen des Pilates von der richtigen Atemtechnik bis zu Fuß- und Schulterhaltung. Gemeinsam führten die Schulungsteilnehmer klassische Pilatesübungen durch. Pilates wirkt sich auch positiv auf die Faszien aus, die Teil des Bindegewebes sind. Verklebte Faszien, die Schmerzen verursachen, werden durch die Übungen geschmeidig und können dem Körper wieder Stabilität geben.
Neben Pilates gab es bei diesem Fortbildungstreffen auch eine Infoeinheit zu Sprachspielen. „Abzählreime, Lieder und Sprachspiele wie Kettensätze bilden lassen sich im Vereinssport mit kleineren Kindern gut einbauen und fördern die Sprachentwicklung“, erklärte Karin Trommer, Jugend- und Heimerzieherin, die im Kinder- und Jugendbereich engagiert ist. Richtiges Sprechen wird so ganz nebenbei spielerisch gefördert und geübt.
162 Schüler begeistern beim Schulsporttag Ringen in Trossingen
Die Arbeitsgemeinschaft Schule und Sport des Sportkreises Tuttlingen in Kooperation mit dem KSV Trossingen war dieses Jahr Gastgeber des Schulsporttages Ringen, welcher in der Fritz-Kiehn-Halle stattfand. Organisiert wurde dieses Schul-Event von Thorsten Weisser (Arbeitsgemeinschaft Schule und Sport) und dem KSV Trossingen (als Hauptansprechpartner Hans-Peter Hepting). Das Wettkampfbüro und die Technik leiteten Udo Schilling, Birgit Hepting und Paul Puhlmann.
Um einen schnellen und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten wurde auf 3 Matten in 3 verschiedenen Klassen gerungen. In insgesamt 13 Gewichtsklassen konnten die 11 angemeldeten Schulen starten. In der Sonderklasse traten 91 Kinder an. Diese Sonderklasse ist für Schüler, die den Ringersport nicht im Verein oder erst seit kurzem betreiben. In der Mädchenklasse meldeten sich 49 Schülerinnen an. Des Weiteren gab es die Ringerklasse für erfahrene Schüler, in dem 22 Jugendringer antraten.
Gegen 8:00 Uhr trafen die ersten Schüler ein und bereits kurz nach 9:00 Uhr konnte mit dem Einmarsch der Schulen das Turnier eröffnet werden. Auf der Matte sorgten erfahrene Kampfrichter für saubere und faire Kämpfe. Der Ablauf am Mattenrand war in den Händen von erfahrenen Ringern und Helfern des KSV Trossingen, die die ca. 260 Kämpfe erfassten und an das Wettkampfbüro meldeten. Wie gut die Vorbereitungen und wie sauber die Abläufe waren zeigte sich sehr schnell, da nach dem Mittag die ersten Finalpaarungen auf den Matten zu sehen waren.
Während des Turniers konnten sich die Anwesenden in der Halle durch die Jugendabteilung des KSV Trossingen verköstigen.
Folgende Schulen nahmen am Schulsporttag teil: Homburgschule Neuhausen, Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen, Konzenbergschule Wurmlingen, Donauschule Nendingen, Grundschule Dürbheim, Löhrschule Trossingen, Realschule Spaichingen, Rupert-Mayer-Schule Spaichingen, Rosenschule Trossingen, Realschulschule Trossingen und Gemeinschaftsschule Aldingen.
Um 14:00 Uhr wurden auch schon die ersten Gewinner auf das Siegerpodest gerufen. In der Sonderklasse konnte die HHRS Tuttlingen den Siegerpokal erringen. Bei den Mädchen gewann die Donauschule Nendingen und in der Ringerklasse konnte die Grundschule Dürbheim den Pokal für sich mit nach Hause nehmen. Der Gesamtsieger und damit auch der Gewinner des Wanderpokals 2019 war die Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen.
Vereinsvertreter informieren sich über Line Dance.
„Right forward, left touch beside”. Was da aus der RVS-Arena in Spaichingen nach draußen drang, hatte nichts mit einem VHS-Englisch-Kurs zu tun, sondern stammte von der Fortbildung für Übungsleiter regionaler Vereine. Diese haben sich unter der Regie des Sportkreises Tuttlingen mit Line Dance beschäftigt. Tanzlehrer Peter Werle aus Dürbheim führte die Vereinsvertreter in diese aus den USA stammende Tanzart ein. Dabei bewegen sich die Teilnehmer in einer Gruppenformation zu Country- oder Pop-Musik nach den Vorgaben des Tanzleiters.
Tanzen fördert Kraft, Ausdauer und Koordination“, meinte Peter Werle bei seiner Einführung zu Geschichte und Hintergrund des Line Dance. Es sei ein Fitnesssport mit Gehirnjogging in Hinblick auf die Vielzahl von möglichen Tanzfiguren. Bei den rund 30 anwesenden Übungsleitern kam die Veranstaltung gut an. Sie haben viele Anregungen erhalten um die tänzerischen Übungen in die Vereinsarbeit zu integrieren. Tanzen ist nicht nur gesund, sondern macht auch einfach viel Spaß.