Der GIB 2.0 Lehrgang „Fitness gegen Widerstand und Functional Training mit und ohne Geräte“ wurde im Gemeindezentrum Stetten vom Sportkreis Tuttlingen in Kooperation mit der AOK Tuttlingen erfolgreich durchgeführt. Mehr als dreißig Sportlerinnen und Sportler haben teilgenommen.
Referentin Helga Baintner führte mit viel sportlichem Wissen und Power theoretisch und praktisch durchs Programm.
Sie erklärte das gezieltes Training von kleinen Muskelketten und stellte viele einzelne Übungen vor, die für verschiedene Ansprüche oder Intensitäten angepasst werden können. Sie zeigte Übungen mit dem Resistance Band, Thera Band und Loop Band, welche beim Sport das Warm Up erleichtern und/oder auch das Training intensivieren. Die Bänder sorgen für Gegendruck, das macht sie zu einem Allrounder im Trainingsprogramm.
Helga Baintner zeigte im zweiten Teil des Lehrgangs wie Herz-Kreislauf-Übungen mit Kraft verbunden werden und eine neue Art des Circels entstehen lässt. Sowohl Kraft und Ausdauer als auch Koordination und Beweglichkeit werden gefördert. Ein ganzheitliches Training welches den gesamten Körper beansprucht.
Die Teilnehmer/innen konnten das Resistance Band, sowie das Theraband neu entdecken, ebenso die neue Art des Circel-Trainings. Sie können die neuen Erfahrungen wirkungsvoll in die eigenen Sportstunden einbauen.
In der Pause gab es Kaffee und Brezeln, die vom Frauenkommissions-Team vorbereitet wurden. Für die Durchführung des sehr intensiven Lehrgangs wurde der Referentin Helga Baintner durch den Sportkreis Tuttlingen besonders gedankt.
Sportkreis Tuttlingen e.V.
GIB 2.0 - Veranstaltung „Feldenkrais“
Bei der GIB 2.0 - Veranstaltung „Feldenkrais“ in Kooperation mit der AOK Tuttlingen haben viele Interessenten teilgenommen.
Die Referentin Brigitte Hicke, Feldenkrais-Lehrerin vermittelte in der ganzheitlichen Feldenkrais-Bewegungsstunde „Bewusstheit durch Bewegung“. Die Feldenkrais-Methode ist ein somatisches Lernverfahren das uns durch Bewegung unseren Zielen näher bringt.
Die Bewegungsabläufe im Alltag können durch die Bewusstheit gesteuert und für Körper und Gelenke schonend sein. Eine langsam und achtsam ausgeführter Bewegung lässt gewohnte, unnötige und hemmende Spannung erspüren und gegebenenfalls lösen. Bei Feldenkrais gibt es kein richtig und kein falsch, vermittelte Frau Hicke. Lassen sie sich Zeit für die Bewegung. Wie fühlt sich der Körper an? Sind irgendwo Spannungen vorhanden, während ich in der Ruhephase bin? Zum Beispiel, hochziehen der Schultern oder die Zähne zusammen beißen. Hier gilt es Gewohnheiten wahrzunehmen und bewusst verändert. Wichtig ist das Nervensystem herauszufordern und Lösungen für freiere Bewegungen zu finden. Geprägte Verhaltensmuster lassen sich in neue Möglichkeiten verwandeln in dem man ab und zu die Zähne auch mal mit der anderen Hand putzt oder verschiedene Alltagsbewegungen einfach mal bewusst verändert.
Erzielt werden kann durch Feldenkrais eine verbesserte Beweglichkeit, Abbau von Stress und Verspannungen, verbesserte Haltung und Koordination und mehr.
In einer Teepause konnten sich die Teilnehmenden untereinander austauschen.
Dank ging von der Sportkreisvorsitzenden Margarete Lehmann an die Referentin Brigitte Hicke, die den Lehrgang im Gemeindehaus Fridingen authentisch und professionell leitete. Ebenso ging Dank an die Organisatorinnen der Sportkreis- Frauenkommission.
Der Sportkreistag 2024 in Dürbheim ist erfolgreich verlaufen.
Margarete Lehmann ist weiterhin an der Spitze.
Mehr als 80 Vereins- und Fachverbandsdelegierte aus dem Sportkreis Tuttlingen haben sie für die nächsten vier Jahre beim Sportkreistag in Dürbheim einstimmig zur Sportkreisvorsitzenden wieder gewählt. Der Sportkreis verabschiedete zudem ein engagiertes Mitglied und wählte den Vorstand und Ausschuss neu.
Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann begrüßte die anwesenden Ehrengäste, Fachverbandsvertreter, Vereinsvertreter, Sportkreis Vorstands- und Ausschussmitglieder. Ganz besonderen Gruß und Dank ging an den Musikverein Dürbheim der den Sportkreistag musikalisch eröffnete.
Rolf Henning erinnerte in stillem Andenken und mit Dankbarkeit der Verstorbenen Sportkamerad/innen und Wegbegleiter/innen, die seit dem letzten Sportkreistag 2020 verstorben sind.
Mit einem Gruß vom WLSB aus Stuttgart verband WLSB Präsident Andreas Felchle den Dank an die Vereine im Sportkreis Tuttlingen.
Die Sportvereine sind der Kitt der Gesellschaft und stehen für Sport, Fitness, Leistungsstärke ohne persönliche Vorteile der Vorstandschaften. Es gab noch nie so viele Menschen die im Ehrenamt sind und Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen. Er informierte besonders über die beschlossene „Ganztagsschule“ welche in 2025/2026 in Kraft tritt.
Abschließend gab er bekannt, dass der nächste Landessportbundtag am 24. Mai 2025 in Stuttgart stattfindet.
Niko Reidt, MdL ging in seinen Worten auf das Ehrenamt ein und betonte, dass die Vereine Integrationsgaranten sind. Er hat sich für die Einführung der Ehrenamtskarte eingesetzt und wünscht sich für alle Ehrenamtlichen, dass diese flächendeckend umgesetzt wird.
Guido Wolf, MdL begann mit „Grußworte sind wie Freiheitsberaubung“. Es ist schon vieles gesagt worden und ergänzte das Thema Ganztagsschule aus Sicht der Politik. Er ist sehr darauf bedacht, dass Ganztagsschule gut funktioniert.
Abschließend dankte er der Sportkreisvorsitzenden, der Frau des Sports, mit den Worten: „Maggie wir brauchen dich noch lange!“
Heike Burgbacher, BgM Dürbheim begrüßte als Hausherrin die Gäste recht herzlich. Sport ist ein wichtiger Bestand des Lebens. Teamgeist und Fairness im Sport sind auch wichtig in der Gesellschaft. Sie dankte allen, die sich für den Sport einsetzen, den Sport im Landkreis stärken und neue Wege finden.
Dr. Günther Meßmer, Vorstand Sportverein Dürbheim freute sich die Plattform für den Sportkreistag 2024 und den Austausch zu bieten. Er stellte den SV Dürbheim mit den einzelnen Sparten vor und wies auf die Erfolge der Ringerhochburg Dürbheim hin, die sich bis in die Oberliga vor gekämpft hat und dort eine herausragende Saison zeigt.
Karl-Heinz Wachter, Sportkreisvorsitzender Rottweil sprach Grußworte auch im Namen von Rolf Niggel, Sportkreis Zollernalb und schloss ebenfalls Alfred Schweitzer, Sportkreis Freudenstadt ein.
Von Sportkreis zu Sportkreis lobte er das gute nachbarschaftliche Verhältnis dieser Sportkreise und betonte besonders die Wichtigkeit des Sports.
Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann verwies auf die Sportkreisbroschüre zum Sportkreistag 2024, die jedem Gast bereit gelegt wurde, in der alle Zahlen und Fakten des Sportkreises abgedruckt sind. Neben den Zahlen und Fakten gibt es Dauerthemen die den Sportkreis beschäftigen und Menschen die sich im Ehrenamt einbringen.
Bewegung und Sport brauchen wir für’s Leben. Neben Bewegung und Leistung ist auch Wertevermittlung wichtig. Sie informierte über die bereits geplanten Veranstaltungen und stellte die einzelnen Gremien, deren Mitarbeiter und Tätigkeitsbereiche vor. Herausforderung sind Ganztagsschule, Helfer und Zuschüsse, Sportstättenbau, Nachhaltigkeit. „Es heißt heute die Weichen für das Morgen stellen“.
Der Sportkreis kann im Jahr 2025 das 75-jährige Jubiläum feiern und wird die kommenden Sportkreisveranstaltungen unter das Motto „Jubiläum“ stellen.
Ehrungen - Verabschiedung
Rolf Henning wurde am Sportkreistag die Ehrenmitgliedschaft des Sportkreises verliehen. Diese besondere Ehrung mit Ehrenurkunde, Ehrenbroschüre und Geschenkbox wurde von Josef Schilling mit lobenden Worten an Rolf Henning überreicht. Mit guten Wünschen und Gesundheit für die Zukunft bedankte er sich für die vielen Jahre, in der Rolf Henning als stellv. Sportkreisvorsitzender dem Sportkreis tatkräftig zur Seite gestanden ist.
Heike Burgbacher BgM übernahm die Entlastung, die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde.
Wahlen des Sportkreises Tuttlingen
Die Vereinsvertreter wählten folgenden Sportkreisvorstand:
Margarete Lehmann (Sportkreisvorsitzende), Marcus Kiekbusch (stellv. Sportkreisvorsitzender und Fachverbandsvertreter), Josef Schilling (stellv. Sportkreisvorsitzender), Claudia Betting-Staiger (stellv. Sportkreisvorsitzende), Dagmar Leibinger (Finanzreferentin), Elke Maier (Referentin Frauensport).
Sportkreis Ausschuss
Thorsten Schilling (Vereinsvertreter für die WLSB Vollversammlung), Josef Schilling für (Steuer und Versicherung), Claudia Betting-Staiger (Referentin DSA), Madeleine Lehmann (Ref. Freizeit und Breitensport), Marianne Oertmann (Ref. Seniorensport), Lucia Brunner (Ref. Aus- und Fortbildung), Sonja Rudischauser (Ehrenamtsbeauftragte), Alwin Meicht (Ehrenamtsbeauftragter), Sabine Mattes (Kooperation Schule und Verein und Datenschutzbeauftragte), Thorsten Weisser (Ref. Schule und Sport), Vanessa Weggler (Schriftführerin), Michael Himmelstoß (Medienbeauftragter).
Sportkreis Kassenprüfer
Frank Schilling und Siegbert Ragg
Das Amt (Social Media) bleibt unbesetzt. Bestätigt wurde Hartmut Keller als Sportkreisarzt. Bestätigungen vom Sportkreisjugendtag 19.04.2024: Claudia Betting-Staiger (Vors. Sportkreisjugend), Vanessa Weggler (stellv. Sportkreis-Jugendleiterin), Rebecca Osswald Sportkreis-Jugendvertreterin).
Der nächste Sportkreistag im Jahr 2028 wird beim Turnverein Aixheim stattfinden. Die Musikstücke vom Musikverein Dürbheim und die tolle Tanzeinlage der Showtanzgruppe „Stardust“ gab dem Sportkreistag einen sehr schönen Rahmen.
Die Sportkreisvorsitzende sagte dafür DANKE auch an alle, die im Sportkreis mitarbeiten und sich einbringen. Sie dankte den Rednern und allen Gästen für das Kommen. Auch an den Sportverein Dürbheim für die gute Bewirtung, ganz besonders auch an BgM Heike Burgbacher die uns die Halle zur Verfügung stellte.
Bild 1: Stimmkartenausgabe Bild 2: Neugewählter SK-Vorstand und -Ausschuss Bild 3: Ehrung und Verabschiedung Rolf Henning
GIB 2.0 – Veranstaltung
„Herzstillstand beim Sport – was tun?“
Der Sportkreis Tuttlingen lud in Kooperation mit der AOK und dem DRK Tuttlingen zur Veranstaltung „Herzstillstand beim Sport – was tun?“ ein.
Der Lehrgang fand beim DRK in Tuttlingen statt. Begrüßt wurden wir vom DRK-Vorstand Oliver Ehret, der die Hintergründe und Arbeit des DRK’s vorstellte. Kreisausbildungsleiter Joachim Fischer, referierte und leitete den Lehrgang. Er kam auch gleich auf den Punkt: Warum ist eine Fortbildung der Ersten Hilfe bei Herzstillstand wichtig? Warum im Sport?
Im Spitzensport und auch im Breitensport gibt es Fälle mit Herzstillstand.
Im Notfall ist nicht immer ein Arzt in der Nähe. Deshalb ist es wichtig, dass jeder und jede eine Schulung macht, wie Leben gerettet werden kann. In einer Präsentation machte er die Wichtigkeit der Hilfe bei Herzstillstand deutlich. Die Todesfälle pro Jahr sind bei Herzstillstand um das vielfache höher als im Vergleich mit Verkehrsunfällen, Brustkrebs, Lungenkrebs.
Kennt jeder die Notrufnummer? Wichtig ist, dass schnell Hilfe geholt wird. Wie wird der Defibrillator angewendet? Wo stehen Defi’s bereit?
Was machen, solange kein Defi vor Ort ist?
Herr Fischer ging besonders auf mögliche Fälle im Breitensport ein, da die Übungsleiter*innen während den Sportstunden in Hallen oder auch im Freien und im Wald unterwegs sind und für die Vereinsmitglieder eine Verantwortung tragen. Er gab im theoretischen Teil sehr wichtige Informationen weiter.
Im Praxisteil konnte anhand von Puppen geübt werden, wie ein Mensch richtig reanimiert wird. Durch die Herzdruckmassage und Beatmung in den ersten wichtigen Minuten kann eine Wiederbelebung bei Atem- und Kreislaufstillstand erfolgen.
Kontrolle am verletzten durch Schauen, hören, fühlen ob die Person noch atmet. Unterschiedliche Situationen bei der Seitenlage, Babies oder Erwachse oder hochschwangere Frauen wurde erklärt und geübt.
Hilfe im Wald? Es gibt viele nützliche App’s, die in Notfällen hilfreich sind.
Dank ging von der Sportkreisvorsitzenden an das Deutsche Rote Kreuz und besonders an den Referenten Joachim Fischer für den professionellen Lehrgang. Ihm ist es gelungen die Aufmerksamkeit der Teilnehmer*innen zu gewinnen, denen er verschiedene wichtige Handgriffe und die Vorgehensweise im Notfall mit auf den Weg gab.
Gib 2.0 Veranstaltung „Tanznachmittag“
„Tänze im Sitzen und auf der Fläche, im Kreis und im Block“
Trotz hochsommerlicher Temperaturen ein ansprechender und lehrreicher Tanznachmittag.
Der Sportkreis Tuttlingen hat in Kooperation mit der AOK Tuttlingen zum Tanznachmittag nach Rietheim eingeladen. Übungsleiterinnen aus den Vereinen im Sportkreis Tuttlingen haben teilgenommen und neue Tanzschritte erlernt, die in den Übungsstunden mit Jung und Alt umgesetzt werden können.
Auf dem Plan von Referentin Ursula Huber standen unterschiedliche Varianten wie z.B. Al Achat, Zamer Nodeol, Scharfe Kralle, Calahan (Rumba), Lollipop …, die sie den Teilnehmerinnen mit verschiedenen Schrittfolgen und passender Musikbegleitung einstudierte.
Ebenso stellte sie sehr schöne Tänze im Sitzen vor, die mit Klatschen, Tippen, Armbewegung von Senioren jeglichen Alters ausgeführt werden können.
Hoch konzentriert übten die Teilnehmer*innen die verschiedenen Tänze mit Spaß und Freude, bis die Schrittfolge klappte.
Der Sportkreis Tuttlingen danke der Referentin Ursula Huber für den lehrreichen Tanznachmittag.
In der Pause gab es Getränke, Kaffee und Zopfbrot. Ein nettes Frauenteam vom TSV Rietheim übernahm die Bewirtung. Dafür ebenfalls ein herzliches Dankeschön.
Tanzen tut der Seele gut und Bewegung ist für den Körper wichtig!