Sportabzeichen Prüfer*innenausbildung beim Sportkreis Tuttlingen e.V.
Die dezentrale Sportabzeichen-Prüferausbildung 2023 fand beim Sportkreis Tuttlingen statt. Sportkreis Referentin Claudia Betting-Staiger begrüßte die anwesenden Prüflinge und wünschte ihnen gutes Gelingen.

Stefan Kempinger, langjähriger Sportabzeichen-Prüfer mit „Qualifizierung für die DSA-Abnahme bei Menschen mit Behinderung“, präsentierte kompetent und mit viel Praxiswissen über Allgemeines rund um das Deutsche Sportabzeichen, Sicherheitshinweise, Schwimmen und Radfahren, die Einordnung der Einzelleistungen und bewerten der Gesamtleistung nach Bronze, Silber und Gold. Sowie zur Bearbeitung und Beantragung des Deutschen Sportabzeichens.

Die Regelkunde bzgl. „Leichtathletik“ vermittelten Stefan Hirschle und Andrea Krüger vom Württembergischer Leichtathletikverband.
Der Leichtathletik - Praxisteil, konnte bei schönem Wetter auf der Leichtathletikanlage am Unterbach im Weitsprung, Steinstoßen usw. durchgeführt werden.

Die Referentin Steffi Layher vom Schwäbischen Turnerbund leitete den Theorie- und Praxisteil „Turnen“ mit Geräteturnen und Seilspringen in der Unterbachhalle.

15 Prüflinge stellten sich motiviert der Prüfer*innenausbildung. Alle vier Kategorien: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination wurden vermittelt. 
Abschließend erhielten die Teilnehmer*innen nach Vorlage eines gültigen Erste-Hilfe-Kurs-Nachweises den WLSB-Prüferschein, der von Sportabzeichenreferentin Claudia Betting-Staiger überreicht wurde.

  

                                        

„Kirche und Sport“ Maiandacht in der Wallfahrtskirche Aggenhausen am 04. Mai 2023

Bei schönstem Wetter trafen sich zur GIB 2.0 Outdoor-Veranstaltung „Kirche und Sport“ 40 Teilnehmer*innen am Schafstall in Mahlstetten. 
Zum ersten Impuls „Ankommen“ begrüßte Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann die Damen und Herren mit einem passenden Impuls –machen ist wie wollen, nur intensiver - 
Nach Maibowle und Smalltalk lud die kurze Strecke ein, gemeinsam zu Fuß unter Glockengeläut zur Maiandacht zu gehen  Gemeindereferentin Sylvia Straub erwartete uns bereits und andächtig traten wir in die wunderbare Wallfahrtskirche Aggenhausen ein. 
Die feierlich gestaltete Andacht und das Singen der Marienlieder vermittelte eine besinnliche Stimmung. Es wurden Kerzen angezündet und verbunden mit dem Wunsch nach Frieden und persönlichen Wünschen zur Muttergottesgrotte gestellt. 
Besten Dank ging an Sylvia Straub, für die sehr schön gestaltete Maiandacht. 
Die anschließende Einkehr im „Cafe’ Altes Lagerhaus“ Mahlstetten rundete den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen harmonisch ab.

    

„Sport trifft Osteopathie“

Fasziensystem verbindet alle Körperstrukturen

Ein volles Haus mit 32 Teilnehmern hatte der Sportkreis Tuttlingen e.V. in Kooperation mit der AOK, bei der GIB 2.0 Veranstaltung „Sport trifft Osteopathie“ die im Turnerheim beim TV Mühlheim dankenswerter Weise statt gefunden hat.

Durch eine ausführliche Präsentation wurde mit dem fundierten Fachwissen des Referenten Norbert Schweitzer, Physiotherapeut, Osteopath und Heilpraktiker, erklärt wo und wie Osteopathie wirkt. Die Einflüsse auf die sportlichen Tätigkeiten wie z.B. ganzheitliche Betrachtung aller Gewebearten (Muskel, Gelenke, Knochen, innere Organe), neuronale Faktoren wie Gehirnaktivität, die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Arzt, Therapeut, Trainer … . Weiter informierte er, wie das Fasziensystem alle Körperstrukturen verbindet, die Einflussfaktoren auf die Wirbelsäule, warum die dreidimensionale Struktur in der Bewegung trainiert werden soll, dass der Körper auch Selbstheilungskräfte besitzt, und vieles mehr.

Die Sportosteopathie geht auf die speziellen Bedürfnisse von Sportlerinnen und Sportler ein.

Aufgrund der hohen körperlichen und physischen Belastungen von Profi- und auch Hobbysportlern bedarf es eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlungsweise. Zudem müssen Gegebenheiten der jeweils ausgeübten Sportart mit in die Therapie integriert werden.

Der Grundgedanke der Osteopathie, dass Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit bilden, ist die Basis für einwandfreies Arbeiten aller im Körper befindlichen Strukturen.

Anschließend wurden an den Referenten verschiedene Fragen bezüglich Funktion, Bewegung, Behandlung gestellt, die von Norbert Schweitzer gerne beantwortet wurden. Abschließend bedankte sich die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann sich bei Norbert Schweitzer für die sehr gute Präsentation und die Ausführungen.

Die Sportkreis-Frauenkommission hatte in Zusammenarbeit mit der AOK Tuttlingen zur Fortbildung Brasil – schüttel dich fit“ eingeladen, die von knapp 40 Frauen am Samstagmorgen im Gemeindezentrum in Stetten besucht wurde. Die Referentin Helga Baintner verstand es hervorragend, den Teilnehmerinnen das neuartige Trainingsgerät BRASIL näherzubringen. BRASIL-Workout ist ein modernes Figur-Training für Bauch-Beine-Po und zugleich ein zeitgemäßes Übungsprogramm zur Stabilisierung der Rücken-muskulatur und der ganzheitlichen Fitness.

Im ersten Teil ging es darum, das Übungsgerät und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten an die „Frau“ zu bringen. Dazu hatte Helga Baintner ein abwechslungsreiches und intensives Programm vorbereitet, das von den Sportlerinnen einiges abverlangte.

Nach der verdienten Kaffee-Pause ging es im zweiten Teil flott bei „Fit and Dance“ weiter. Mit dem abschließenden Stretching endete ein aktiver und lehrreicher Frühjahrslehrgang.

Helga Baintner wurde durch den begeisterten Applaus der Teilnehmerinnen und mit einem kleinen Blumensträußchen seitens des Sportkreises für die Organisation und die perfekte Durchführung des Lehrgangs belohnt.
  

 

Das Backen von verschiedenen Bredle-Rezepten in Kooperation mit und bei der AOK Tuttlingen wurde von Katharina Lause, AOK sehr gut rübergebracht. Sie sprach von Nachhaltigkeit wobei alle einen Beitrag leisten, wenn bewusst eingekauft, selbst gekocht oder gebacken wird. Es ist wichtig auf eine ausgewogene Ernährung im Alltag zu achten, denn dann darf auch mal ein „Bredle“ gegessen werden. Wie wir eigentlich wissen, nicht in Mengen, sondern mit Genuss. Weniger ist mehr. Wenn diese dann auch noch selbst gebacken sind, haben wir den Vorteil die Süße des Gebäcks selbst zu bestimmen. Zucker kann minimiert werden, ansonsten soll man sich ans Rezept halten. Bei Selbstgebackenem weiß man welche Zutaten drin sind, dies ist ganz besonders wichtig für Allergiker. Alles Theoretische wurde sogleich in die Tat umgesetzt und es ging mit rühren, kneten, ausstechen und backen weiter. Bei einem selbstgemachten Orangen-Apfel Punsch haben wir die vorweihnachtlichen Leckereien gemeinsam probiert. Die übrigen „Bredle“ wurden verteilt und in mitgebrachten Dosen Heim genommen. Zufrieden und mit Dank an Katharina Lause ging „Gesundes Backen“ zu Ende.