GIB 3.0 JUK Freizeit- und Breitensportlehrgang Sportkreis Tuttlingen in Kooperation mit der AOK Tuttlingen
Kettlebell – Ganzkörpertraining durch natürliche Bewegungen“
Zum GIB 3.0 JUK Freizeit- und Breitensportlehrgang vom Sportkreis Tuttlingen in Kooperation mit der AOK Tuttlingen mit Themen „Kettlebell" - „Ganzkörpertraining durch natürliche Bewegungen" kamen viele interessierte Übungsleiter*innen um Einblick in den Trainingsablauf mit der Kettlebell zu erhalten.
Manche haben bereits mit dem Sportgerät Bekanntschaft gemacht, sie ließen sich jedoch gerne von Madeleine Lehmann, Fitnessfachwirtin die Kettlebell als Trainingsgerät erklären.
Kettlebells sind keine Neuheit. Vorläufer dieses Trainingsgerätes waren bereits in der Antike bekannt. Der genaue Ursprung der Kugelhantel ist jedoch umstritten. In Deutschland ist sie vor allem durch den Functional-Fitness-Trend populär geworden – Functional Fitness beschreibt eine ganzheitliche Trainingsmethode, bei der nicht isolierte Muskelgruppen, sondern vollständige Bewegungsabläufe inklusive aller beteiligten Muskelketten trainiert werden.
Ein Kettlebell-Workout ist dafür ideal, denn es fördert nicht nur die Kraft, sondern auch die Kraftausdauer, Stabilität, Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit. So lassen sich mit der Kettlebell unzählige Übungsvarianten ausführen, die den gesamten Körper kräftigen.
Das Kettlebell-Training ist ein effektives Ganzkörpertraining, vorausgesetzt die Übungen werden richtig ausgeführt.
Das gilt sowohl für Neulinge als auch für Erfahrene. Wer mit zu viel Gewicht beginnt oder nicht auf die eigene Körperhaltung achtet, riskiert Verletzungen.
Nach der theoretischen Einleitung ging es mit praktischem Training weiter.
Die Referentin zeigte verschiedene Grundübungen, die anschließend von den motivierten Teilnehmer*innen mehrfach nachgemacht und ausgeführt wurden.
In einer Pause gab es Getränke und kleine Snacks um sich zu stärken. Ebenfalls wurde den Teilnehmer*innen eine Bestätigung mit 5 LE zur Verlängerung der ÜL C Breitensportlizenz ausgehändigt.
Dank geht an die Fitnessfachwirtin Madeleine Lehmann, die beim Sportkreis Tuttlingen auch Referentin für Freizeit- und Breitensport ist, für die sehr professionelle Anleitung und die Überlassung der Räume in ihrem Studio.


Zur Maiandacht an der Lourdesgrotte in Kolbingen kamen viele Übungsleiter*innen, Trainer*innen, Seniorensport- und Frauensportreferent*innen und Interessierte. 
In Kooperation mit der AOK Tuttlingen, lud der Sportkreis Tuttlingen zur GIB 2.0 Veranstaltung Gemeinsam in Bewegung „Kirche und Sport“ ein.
Nach einer Wanderstrecke von Kolbingen in Richtung Loudesgrotte gab es zum Ankommen eine Maibowle und Knabbergebäck. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann begrüßte die Teilnehmer*innen und stimmte auch im Namen der Sportkreis-Frauenkommission mit folgendem Impuls auf die Maiandacht ein. „Pater Notker Hiegl trug bei Tauffeiern das neu getaufte Kind stets vor ein Marienbild, also unter den Schutz der Gottesmutter“.
Danach ging es auf einem kurzen naturbelassenen Steigwegle hinunter zur Mariengrotte.
Pastoral-Referentin Jutta Krause gestaltete die Andacht mit passenden Impulsen, einer kurzen Predigt und bekannten Marienlieder.
Nach dem eine Kerze feierlich angezündet und für den Weltfrieden und den eigenen Frieden gebetet wurde, konnten alle in Stille auf die persönlichen Anliegen eingehen.
Nach dem Segen und dem beliebten Marienlied „Segne du Maria …“ verließen wir das idyllische Plätzchen der Muttergottesgrotte und wanderten zurück zum Parkplatz.
Der Abschluss im Gasthaus Steinhaus in Kolbingen gab bei Kaffee und Torte Gelegenheit sich auszutauschen. Herzlichen Dank ging vor allem an die Pastoral-Referentin Jutta Krause für die wohltuende Andacht. Der Nachmittag verlief sehr harmonisch und es wurden schon Pläne für die nächste Maiandacht geschmiedet.

  

Damit man ein Leben lang Motivation hat, Sport zu machen, muss man früh genug damit beginnen!“

Beim Sportkreisjugendtag in Mühlheim sind Claudia Betting-Staiger zur Vorsitzenden der Sportkreisjugend, Vanessa Weggler zur stellvertretenden Sportkreisjugendleiterin und Rebecca Osswald zur Sportkreisjugendvertreterin gewählt worden.
Zahlreiche Vereinsmitarbeiter*innen nahmen am Sportkreisjugendtag teil und bekundeten so ihr Interesse an der Jugendarbeit. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann verdeutlichte, wie bedeutsam Jugendarbeit in den Vereinen ist. „Damit man ein Leben lang Motivation hat, Sport zu machen, muss man früh genug damit beginnen!“
Die Zeltverwaltung bleibt weiterhin in Händen der Familie Lagler, der für diese Aufgabe gedankt wurde.
Die Berichte und Informationen über Aktivitäten, Aufgaben, Ehrungen, Jugendsportabzeichen, Seminare, Zuschüsse etc. der Sportkreisjugend wurden in schriftlicher Form an die Anwesenden verteilt. Über weitere interessante Ideen berichteten Claudia und Vanessa in ihren Berichten.
Die Sportkreisjugend hat auch eine neue Sportkreisjugendordnung vorgestellt, welche beschlossen wurde und nun noch vom Sportkreisvorstand zu bestätigen ist.

                                                            

 

GIB 2.0 „Gestärkt in den Frühling“

Stärkung ist wichtig für Körper, Geist und Seele. Kräuter können hier einen Beitrag leisten. Zu diesem Thema lud der Sportkreis Tuttlingen in Kooperation mit der AOK Tuttlingen in die Skihütte des SAV Neuhausen o.E. ein. Teilgenommen haben interessierte Personen, die von der Sportkreisvorsitzenden Margarete Lehmann herzlich begrüßt wurden.
Die Referentin und Kräuterpädagogin Michaela Hagen erklärte anhand verschiedener frisch gepflückter Kräuter deren vielseitige Eigenschaften.
Wirkt die Pflanze desinfizierend, entwässernd, schleim- oder krampflösend? Bei welchen Beschwerden kann welche Pflanze helfen? Was ist bei der Anwendung der Kräuter zu beachten?
Heilsame Kräfte stecken in Kräutern aus unserer Region. Brennnessel, Löwenzahn, Giersch, Gänseblümchen, Vogelmiere, Gundermann, Schafgarbe, saisonbedingt auch Bärlauch, lassen sich gut als Pesto, Brotaufstrich, in Gemüselasagne oder Suppen verarbeiten. Sie können auch unter den Salat gemischt und als Tee aufgebrüht werden. Interessant war auch, dass manche Kräuter sogar zu einem „Wiesenkonfekt“ zubereitet werden können.

Nach dem theoretischen Teil konnten alle Kräuter schnippeln und selbst einen Frühlingsoximel herstellen. Zum Probieren gab es zudem einen frisch zubereiteten Powerdrink und Brote mit Bärlauch-Avocadoaufstrich.
Im Austausch untereinander gab Frau Hagen noch viele Tipps und Kräuterimpulse auf den Weg, die mit Begeisterung aufgenommen wurden.
Dank ging von der Sportkreisvorsitzenden an den SAV Neuhausen für die Überlassung der Skihütte und ganz besonders an Frau Hagen für das lehrreiche Referat über Naturkräuter und ihre Verwendung.

               

 

 

Der Sportkreis Tuttlingen e.V. veranstaltete im Feldhaus Alpenblick Neuhausen in Kooperation mit der AOK Tuttlingen die GIB 2.0 Veranstaltung „Traditionelles Räuchern“. 
Referentin Christiane Denzel redete von Bäumen, Sträuchern und Kräutern denen besondere Heilkräfte und Bedeutungen zugesagt werden. Sie erklärte, wie Pflanzen getrocknet werden und welche Mischungen zum Räuchern gut zusammenpassen.
Im Mittelpunkt des Abends stand das Thema „Räuchern“ zu dem sie drei verschiedene Räuchermischungen, passend zur bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit, mischte. Um den Räucherduft aufzunehmen, wurden die Teilnehmer einzeln angeräuchert, um den Duft wahrnehmen zu können.
Woher kommt das Räuchern? „Böse Geister vertreiben? Die Antwort der Referentin war folgende: Vielleicht sind die „bösen Geister“ auch zum Beispiel „Husten oder Erkältungskrankheiten“.
Salbei, Thymian, Beifuß wirken desinfizierend beim „Räuchern“, ebenso der Weihrauch, der aus fernen Ländern stammt. Beifuß dagegen ist eine der wichtigsten heimischen Pflanzen zum „Räuchern“, sagte die Referentin.
Die Wirkung der Heilpflanzen soll nicht in Vergessenheit geraten und wird sogar von der Forschung im medizinischen Bereich wieder aufgenommen.
Der Sportkreis Tuttlingen bedankt sich bei Frau Denzel herzlich für die Ausführungen. Ein Dankeschön ging ebenso an den des Obst- und Gartenbauverein Neuhausen o.E. für die Überlassung der Räumlichkeit.