Damit man ein Leben lang Motivation hat, Sport zu machen, muss man früh genug damit beginnen!“

Beim Sportkreisjugendtag in Mühlheim sind Claudia Betting-Staiger zur Vorsitzenden der Sportkreisjugend, Vanessa Weggler zur stellvertretenden Sportkreisjugendleiterin und Rebecca Osswald zur Sportkreisjugendvertreterin gewählt worden.
Zahlreiche Vereinsmitarbeiter*innen nahmen am Sportkreisjugendtag teil und bekundeten so ihr Interesse an der Jugendarbeit. Die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann verdeutlichte, wie bedeutsam Jugendarbeit in den Vereinen ist. „Damit man ein Leben lang Motivation hat, Sport zu machen, muss man früh genug damit beginnen!“
Die Zeltverwaltung bleibt weiterhin in Händen der Familie Lagler, der für diese Aufgabe gedankt wurde.
Die Berichte und Informationen über Aktivitäten, Aufgaben, Ehrungen, Jugendsportabzeichen, Seminare, Zuschüsse etc. der Sportkreisjugend wurden in schriftlicher Form an die Anwesenden verteilt. Über weitere interessante Ideen berichteten Claudia und Vanessa in ihren Berichten.
Die Sportkreisjugend hat auch eine neue Sportkreisjugendordnung vorgestellt, welche beschlossen wurde und nun noch vom Sportkreisvorstand zu bestätigen ist.

                                                            

 

GIB 2.0 „Gestärkt in den Frühling“

Stärkung ist wichtig für Körper, Geist und Seele. Kräuter können hier einen Beitrag leisten. Zu diesem Thema lud der Sportkreis Tuttlingen in Kooperation mit der AOK Tuttlingen in die Skihütte des SAV Neuhausen o.E. ein. Teilgenommen haben interessierte Personen, die von der Sportkreisvorsitzenden Margarete Lehmann herzlich begrüßt wurden.
Die Referentin und Kräuterpädagogin Michaela Hagen erklärte anhand verschiedener frisch gepflückter Kräuter deren vielseitige Eigenschaften.
Wirkt die Pflanze desinfizierend, entwässernd, schleim- oder krampflösend? Bei welchen Beschwerden kann welche Pflanze helfen? Was ist bei der Anwendung der Kräuter zu beachten?
Heilsame Kräfte stecken in Kräutern aus unserer Region. Brennnessel, Löwenzahn, Giersch, Gänseblümchen, Vogelmiere, Gundermann, Schafgarbe, saisonbedingt auch Bärlauch, lassen sich gut als Pesto, Brotaufstrich, in Gemüselasagne oder Suppen verarbeiten. Sie können auch unter den Salat gemischt und als Tee aufgebrüht werden. Interessant war auch, dass manche Kräuter sogar zu einem „Wiesenkonfekt“ zubereitet werden können.

Nach dem theoretischen Teil konnten alle Kräuter schnippeln und selbst einen Frühlingsoximel herstellen. Zum Probieren gab es zudem einen frisch zubereiteten Powerdrink und Brote mit Bärlauch-Avocadoaufstrich.
Im Austausch untereinander gab Frau Hagen noch viele Tipps und Kräuterimpulse auf den Weg, die mit Begeisterung aufgenommen wurden.
Dank ging von der Sportkreisvorsitzenden an den SAV Neuhausen für die Überlassung der Skihütte und ganz besonders an Frau Hagen für das lehrreiche Referat über Naturkräuter und ihre Verwendung.

               

 

 

Der Sportkreis Tuttlingen e.V. veranstaltete im Feldhaus Alpenblick Neuhausen in Kooperation mit der AOK Tuttlingen die GIB 2.0 Veranstaltung „Traditionelles Räuchern“. 
Referentin Christiane Denzel redete von Bäumen, Sträuchern und Kräutern denen besondere Heilkräfte und Bedeutungen zugesagt werden. Sie erklärte, wie Pflanzen getrocknet werden und welche Mischungen zum Räuchern gut zusammenpassen.
Im Mittelpunkt des Abends stand das Thema „Räuchern“ zu dem sie drei verschiedene Räuchermischungen, passend zur bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit, mischte. Um den Räucherduft aufzunehmen, wurden die Teilnehmer einzeln angeräuchert, um den Duft wahrnehmen zu können.
Woher kommt das Räuchern? „Böse Geister vertreiben? Die Antwort der Referentin war folgende: Vielleicht sind die „bösen Geister“ auch zum Beispiel „Husten oder Erkältungskrankheiten“.
Salbei, Thymian, Beifuß wirken desinfizierend beim „Räuchern“, ebenso der Weihrauch, der aus fernen Ländern stammt. Beifuß dagegen ist eine der wichtigsten heimischen Pflanzen zum „Räuchern“, sagte die Referentin.
Die Wirkung der Heilpflanzen soll nicht in Vergessenheit geraten und wird sogar von der Forschung im medizinischen Bereich wieder aufgenommen.
Der Sportkreis Tuttlingen bedankt sich bei Frau Denzel herzlich für die Ausführungen. Ein Dankeschön ging ebenso an den des Obst- und Gartenbauverein Neuhausen o.E. für die Überlassung der Räumlichkeit.

 

Der Sportkreis Tuttlingen e.V. bot mit dem Verantwortlichen des WLSB Geschäftsbereich Sportstätten für die Vereine eine Bauberatung an.
Die Beratung fand online statt, wobei Herr Benedikt Bohn, WLSB jeweils zum anstehenden Bauprojekt professionelle und detaillierte Beratung gab.

Zur GIB 2.0-Veranstaltung in Kooperation mit der AOK „Achtsamkeit“ kamen viele Übungsleiter*innen, Seniorensport- und Frauensportreferent*innen, um den eigenen Körper als „Super-Sensor“ kennen zu lernen.
Wir alle brauchen mehr Energie im Alltag und haben Lust auf ein bewussteres Leben.
Isolde Gajo, Coaching zeigte uns im Achtsamkeitsseminar wie man den Körper als sensibles Messinstrument nutzen kann und die Wahrnehmung und Intuition schärfen kann. Sie zeigte uns z.B. Überkreuz-Übungen, die sich sehr gut eignen, um beide Gehirnhälften zu synchronisieren und zu stärken.
Frau Gajo gab Tipps um körperliche, geistige und mentale Stärke aufzubauen, um mehr Wohlbefinden in unser Leben zu bringen und gleichzeitig Stress abbauen.
Mit allen Sinnen leben heißt auch die eigene Gesundheit fördern und mehr Energie gewinnen. Jede*r Übungsleiter*in weiß das selbst am besten, dass diese Ressourcen benötigt werden, um die Sportgruppen bestmöglich zu betreuen.
Wichtig ist, dass wir mit allen Sinnen leben und dabei die eigene Gesundheit fördern.