„Sport trifft Osteopathie“

Fasziensystem verbindet alle Körperstrukturen

Ein volles Haus mit 32 Teilnehmern hatte der Sportkreis Tuttlingen e.V. in Kooperation mit der AOK, bei der GIB 2.0 Veranstaltung „Sport trifft Osteopathie“ die im Turnerheim beim TV Mühlheim dankenswerter Weise statt gefunden hat.

Durch eine ausführliche Präsentation wurde mit dem fundierten Fachwissen des Referenten Norbert Schweitzer, Physiotherapeut, Osteopath und Heilpraktiker, erklärt wo und wie Osteopathie wirkt. Die Einflüsse auf die sportlichen Tätigkeiten wie z.B. ganzheitliche Betrachtung aller Gewebearten (Muskel, Gelenke, Knochen, innere Organe), neuronale Faktoren wie Gehirnaktivität, die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Arzt, Therapeut, Trainer … . Weiter informierte er, wie das Fasziensystem alle Körperstrukturen verbindet, die Einflussfaktoren auf die Wirbelsäule, warum die dreidimensionale Struktur in der Bewegung trainiert werden soll, dass der Körper auch Selbstheilungskräfte besitzt, und vieles mehr.

Die Sportosteopathie geht auf die speziellen Bedürfnisse von Sportlerinnen und Sportler ein.

Aufgrund der hohen körperlichen und physischen Belastungen von Profi- und auch Hobbysportlern bedarf es eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlungsweise. Zudem müssen Gegebenheiten der jeweils ausgeübten Sportart mit in die Therapie integriert werden.

Der Grundgedanke der Osteopathie, dass Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit bilden, ist die Basis für einwandfreies Arbeiten aller im Körper befindlichen Strukturen.

Anschließend wurden an den Referenten verschiedene Fragen bezüglich Funktion, Bewegung, Behandlung gestellt, die von Norbert Schweitzer gerne beantwortet wurden. Abschließend bedankte sich die Sportkreisvorsitzende Margarete Lehmann sich bei Norbert Schweitzer für die sehr gute Präsentation und die Ausführungen.